Aufgrund der intensiven Hitze und sporadischen Regenfälle präsentiert sich der November als anspruchsvolle Zeit für Safarireisen in Afrika. Obwohl die Bedingungen für die Beobachtung von Wildtieren immer noch erstklassig sind, bietet der gelegentliche Regen eine willkommene Abwechslung bei den hohen Temperaturen. Ein Highlight bilden die damit einhergehenden Gewitter und die spektakulären Sonnenuntergänge. Besonders im November erstrahlt Sambia in einem besonderen Licht, denn zwei einzigartige Tierereignisse überschneiden sich. Im Liuwa Plain Nationalpark findet die zweitgrößte Gnuwanderung Afrikas statt. Angespornt von frischem Gras und der Bedrohung durch die steigenden Sambesi-Auen, durchqueren riesige Gnuherden weite Ebenen unter dramatischen Wolken. Dieses Naturschauspiel ist ein Muss für jeden Fotografen.
Das erwartet Sie bei einer Safari im November:
- Im Liuwa Plain Nationalpark findet die zweitgrößte Gnuwanderung Afrikas
- Die Größte Säugetierwanderung der Welt: 10 Millionen Fledermäuse versammeln sich in Sambia
- Wunderschöne Reisezeit für die beliebte Garden Route
Noch spektakulärer ist die größte Säugetierwanderung der Welt: die Fledermausmigration im Kasanka Nationalpark im Nordwesten Sambias. Unglaubliche 10 Millionen Fledermäuse versammeln sich auf engstem Raum. Von Aussichtsplattformen in den Bäumen aus können Sie dieses einzigartige Spektakel bereits frühmorgens beobachten, wenn die Fledermäuse von ihrer nächtlichen Nahrungssuche zurückkehren. Selbst erfahrene Afrikareisende möchten sich dieses besondere Ereignis nicht entgehen lassen. Der November ist auch in Botswana ein außergewöhnlicher Monat, insbesondere in den Makgadikgadi Pans und in der Kalahari-Wüste. Nach den Regenfällen beginnt neues Leben, und die frischen Gräser ziehen Tiere aus der näheren und weiteren Umgebung an. Hier können Sie zahlreiche Jungtiere sowie Raubtiere entdecken. Für Sonnenanbeter gibt es keine bessere Wahl als Kapstadt und die beliebte Garden Route in Südafrika.